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OPENING PERFORMANCE ORCHESTRA / REINHOLD FRIEDL / MIROSLAV BEINHAUER - Chess Show (Other Memories of John Cage)

Format: do-CD Label & Cat.Number: NEOS 12113-14 Release Year: 2022 Note: This piece uses an idea from JOHN CAGE from the 60's (linking his work with a real game of chess) and fragmented material from various CAGE pieces, the two versions here were rec. 2017 & 2021 in collab. with REINHOLD FRIEDL (ZEITKRATZER) and pianist M. BEINHAUER and combine methods of structure and pure accident..- *"Der Klang wird transformiert und wiederhergestellt, aber auf eine nicht erkennbare Weise! Er wird wiedergeboren. Es ist eine immerwährende Wiedergeburt oder Reinkarnation. Es ist Leben* Price (incl. 19% VAT): €28.50 More Info Die 64-minütige Chess Show verwendet als Klangmaterial Fragmente aus Werken von John Cage, die nach dem Zufallsprinzip geordnet und kombiniert werden. Zeitgleich spielt Reinhold Friedl auf Klavier, Toy Piano und Gegenständen Stücke von Cage. Nach Art eines Quodlibets wird die strenge Struktur von Chess Show mit einer unvorhersehbaren Auswahl konfrontiert: verschiedene Klavierparts aus den Number Pieces, eine ungeordnete Selektion aus den Song Books, vielleicht sogar die Suite for Toy Piano und Saties Vexations. Chess Show [4’34” version] entstand in Zusammenarbeit mit Miroslav Beinhauer, einem tschechischen Klaviervirtuosen, im Studio. "Der Klang wird transformiert und wiederhergestellt, aber auf eine nicht erkennbare Weise! Er wird wiedergeboren. Es ist eine immerwährende Wiedergeburt oder Reinkarnation. Es ist Leben. Und das geht immer weiter und weiter." Dieses Zitat aus John Cages Buch For the Birds schwingt in den einzelnen Versionen von Chess Show mit, einer Komposition des Prager Opening Performance Orchestra. Die Idee zu Chess Show entstand Mitte der 1990er Jahre, als das Stück unter dem Titel Cagemix nicht-öffentlich gespielt wurde. 1962 verwendete John Cage für seine Komposition Atlas Eclipticalis Sternkarten, die der tschechoslowakische Astronom Antonín Bečvář angefertigt hatte. Unser Ziel war es, an diese Arbeitsweise anzuknüpfen, aber dabei eine echte Schachpartie zu verwenden. Später wurde Chess Show fünfmal live aufgeführt, zweimal in einer gekürzten Version. Die erste Chess-Show-Aufführung fand 2007 in Telč statt. Anlässlich des hundertsten Geburtstages von John Cage im Jahr 2012 wurde Chess Show in der Ausstellung Membra Disjecta for John Cage in der DOX-Galerie in Prag und in der Galerie der Schönen Künste in Ostrava in einer elektronischen Version für vier Laptops und ein Video gespielt. Die letzte Live-Aufführung von Chess Show fand 2017 im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Musik Ostrava Days statt, mit Reinhold Friedl als Solist. Die andere Version von Chess Show entstand im Studio – Chess Show [4’34” version], in Zusammenarbeit mit Miroslav Beinhauer, einem tschechischen Klaviervirtuosen. The idea of "Chess Show" originated in the mid-1990s. In 1962, John Cage used for his composition "Atlas Eclipticalis" maps. The aim was to link up to this method of work, while using a real game of chess. Later on, "Chess Show" was performed live five times. The first performance took place in Tel 269; in 2007. To commemorate the centenary of John Cage's birth in 2012, "Chess Show" was played at the "Membra Disjecta for John Cage" exhibition at the DOX gallery in Prague and at the Gallery of Fine Arts in Ostrava in an electronic version for four laptops and a video. The most recent live performance of "Chess Show" was in 2017 at the Ostrava Days contemporary music festival, with Reinhold Friedl as a soloist. The 64-minute piece uses fragments of Cage's works as sound material, randomly re-arranged and combined. Simultaneously with "Chess Show", Reinhold Friedl performs Cage's "Song Books". The strict structure will be confronted with an unpredictable selection of other works: various piano parts from "Number Pieces", jumbled takes on selection from "Song Books", maybe even "Suite for Toy Piano" and Satie's "Vexations". The other version of "Chess Show" was created in the studio"Chess Show [4'34" version]", in cooperation with Miroslav Beinhauer, a Czech piano virtuoso, as a guest. https://www.youtube.com/watch?v=rNUeH-UfSbE