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Format: CD Label & Cat.Number: Boring Machines BM082 Release Year: 2018 Note: one of our favourite Italian experimental units (S. BALESTRAZZI and MONICA SERRA) is back with a strange "story" about a group of eerie sparrows, their free-form electro-pulsing drone is marked with expressive voice and birdcall material, folk instrumental sounds and strange effects, always tension filled and just on the border to explode; the cover & 8 page full-colour booklet show the artists with bird-masks - an excellent, surrealistic release all around again !!
Price (incl. 19% VAT): €16.50 More Info"Formed in November 2006, Dream Weapon Ritual is the duo of Simon Balestrazzi and Monica Serra. They play free-form music that draws equally from droning electronica soundscapes and imaginary folk visions.Simon Balestrazzi is an electronic/electroacoustic composer and sound artist active since the 80's. He released many albums and performed live around Europe under various names. Monica Serra is a talented actress whose artistic research led to double as vocalist since 1999. Both are members of the long-lived Italian cult band T.A.C. (Tomografia Assiale Computerizzata). Togheter as Dream Weapon Ritual they released their music through Radical Matters, Old Europa Cafe and Magick With Tears. All music by Dream Weapon Ritual Mastered by James Plotkin Masks by Gabriela Mulas Photos by Franco Casu Artwork by Daniele Serra" "Gut drei Jahre nach „Ebb and Flow“ lassen die beiden Multiinstrumentalisten Simon Balestrazzi und Monica Serra zum fünften Mal von sich hören und erzählen mit allerhand schrägen Ideen im Gepäck die Geschichte einer Gruppe von unheimlichen kleinen Spatzen – das klingt auf den ersten Blick vielleicht nach Ironie und Spielerei, v.a. wenn man von dem hierzulande üblichen Image dieser nicht gerade gruseligen Vogelart ausgeht. Doch „The Uncanny Little Sparrows“ lädt nicht gerade zu letztgültigen Interpretationen seines Inhalts ein, und das ist auch gut so. Bei dem langsam an- und abschwellenden Drone, das an elektrisch aufgeladene Harmoniumklänge erinnert, den trunkenen Echolalien undeutbarer Stimmen, dem Rasseln und Scheppern und den seltsamen Bläserklängen des eröffnenden „Bird Mother“ zeigt sich schnell, dass die beiden sich in grundlegender Hinsicht treu geblieben sind, denn ihre „Freeform-Musik“, die ebenso von dröhnender Elektronik wie von folkigen Spuren durchdrungen ist, bewegt sich in den bekannten Bahnen, die quer durch moderne und primordiale Gefilde führen. In diesem Rahmen kommt es aber zu einigen Verschiebungen, denn auf den neuen Stücken scheint die Musik noch um einiges unregelmäßiger und unruhiger als auf den Aufnahmen zuvor. Kratzige Spielereien, eventuell erzeugt mit dem von Massimo Olla entworfenen [d]Ronin, allerhand Gereusel und geheimnissvolle Perkussion rufen Balestrazzis Projekte Hidden Reverse und A Sphere of Simple Green in Erinnerung, bei der Mischung aus untergründigem Brummen und falsettigen Hochtönereien denkt man vielleicht an so unterschiedliche Musiker wie Ka Baird oder die viel zu wenig beachteten Mailänder Sothiak – Vergleiche, mit denen nur eine vage Richtung angedeutet sein soll. Deutlich erkennbare Vogelstimmen treten erstmals in dem kurzen, in einem seltsam schleppenden Rhythmus hinkenden „Mating Call“ auf den Plan, wo sie sich sanft und verhuscht in mysteriöse Rückwärtspassagen einweben. In dem folgenden Track, der von „zwei kleinen Spatzen, die auf einem Zweig sitzen und auf die Erleuchtung warten,“ kündet, erinnern sie eher an übermütige Spechte. Weiter geht es durch noisige Gefilde, in denen man nicht mit dem Klang orientalischer Flöten gerechnet hätte, hin zu einer Urwald-Kulisse, in der ekstatische Perkussion und tremolierende Stimmen wie das Echo eines schamanischen Rituals wirken. „The One with the Iron Beak“ ist das letzte Stück betitelt, und wieder beschleicht einen der Verdacht, dass all die tiefschürfenden rituellen Elemente, die ebenso wie rhythmische und melodische Pop-Ansätze um jede zweite Ecke lugen, zwar auch, aber nicht nur mit erhabenem Ernst eingebracht werden. Das Album erschien jüngst bei Boring Machines als LP mit achtseitigem Booklet und ist darüber hinaus natürlich in den üblichen digitalen Formaten zu ergattern." (U.S./African Paper] |
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