Drone Records
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AMBER ASYLUM - Bitter River

Format: CD
Label & Cat.Number: Profound Lore Records PFL-046
Release Year: 2009
Note: darkest and most devastating album they did so far; "for fans of: ARVO PÄRT, ANGELO BADALAMENTI, ENNIO MORRICONE, COIL, SUNN O))), BOHREN & CLUB OF GORE" says the sticker
Price (incl. 19% VAT): €13.00


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"Amber Asylum is one of the most influential and respected acts in the neo-classical / dark ambient genre. Group leader, multi-instrumentalist and producer Kris Force boasts a repertoire that includes collaborations with Neurosis and Swans as well as credits for penning soundtrack music for video games, television, and feature films. Her band is known for their distinct brand of chilling romantic mire and brooding darkness constructed with layers of violin, viola, cello, guitar, bass, percussion, and Force's alluring voice. Bitter River is the darkest and most devastating Amber Asylum album ever conceived. The perfect follow-up to the plunging Still Point, this introspective journey into lost love and lost innocence paints powerful sonic portraits of vast, lonely landscapes, dark chambers, rolling fog, and monumental twilight. For the recording, Force employed some of the most accomplished musicians in the underground: long-time Amber Asylum conspirator Jackie-Perez Gratz (Giant Squid, Grayceon) on cello; Leila Abdul-Rauf (Saros) on guitar, piano, and vocals; bass player Eric Wood (Bastard Noise); and drummer Chiyo Nukaga (Noothgrush), along with guest appearances by Sigrid Sheie (Hammers of Misfortune) on flute and Jarboe providing narration. Bitter River features artwork by David D'Andrea." [label info]

"Amber Asylum machten schon immer mehr als nur Musik. Sie schufen die musikalische Untermalung zu Tagträumen. Zumindest zu den Tagträumen, die in die Welt von Elfen, Feen oder Nymphen führten. Die einen auf die Reise in dichte Wälder oder taubedeckten Wiesen im Mondlicht schickten. Die einen mögen dabei an den Herren der Ringe denken, andere an romantisch-verklärte Illusionen über eine Zeit als die Menschen ihre Seele als Teil der Gesamtdynamik der Natur und diese als von vergessenen Zaubern durchzogen betrachteten. Wie auch immer scheint die Musik von Amber Asylum sich nicht mit dem modernen Großstadtleben vereinen zu wollen. Das dieser Anti-Modernismus nicht immer nur romantische Gedankenverlorenheit ist, zeigt sich, wenn man einige Namen assoziierter Weggenossen und Nebenprojekte unter etwas genauer unter die Lupe nimmt.
Das sagt dann aber weder was über Kris Force, die maßgeblich hinter Amber Asylum steht, noch über die Musik dann wirklich etwas aus.
Auf "Bitter River", dem mittlerweile siebenten Album der Band, wird Force von Jackie Perez-Gratz, Sigrid Sheie und vor allem von Leila Abdul-Rauf unterstützt. Letztere lieh dem Projekt nicht nur ihre Stimme sondern trug auch neben Kris Force zu Songwriting bei. Und gerade ihr pathos-gefüllter, fast opernhafter Gesang hebt Amber Asylum aus der Menge der Neo-Folk Bands heraus und nimmt der Musik damit den Beigeschmack des Klagegesanges Rückwärtsdenkender.
Charakterprägend ist auch die Mithilfe von so unerwarteten Gastmusikern wie dem Noothgrush und Graves At Sea Schlagzeuger Chiyo Nukaga, Eric Wood (Ex-Man Is The Bastard, Bastard Noise) und Jarboe von den Swans. Denn "Bitter River" ist nicht nur besinnlich verträumt, es ist über weite Strecken vor allem von einer düsteren, ungewissen Stimmung geprägt. Das macht dieses Album, das beim ersten Hören eine nette Untermalung für verschneite Winterabende zu sein scheint, auch in diesem Sommer nicht komplett deplaziert, ist doch jeder verträumte Tag im Park Unsicherheit und der Angst vor dunklen Wolken und plötzlichen Gewittern und Regengüssen geprägt." [Tinnitus-Mag]


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