Drone Records
Your cart (0 item)

SUZUKI, AKIO - NA-GI 1997

Format: CD
Label & Cat.Number: Edition RZ 10005 / Parallele 5
Release Year: 1997
Note: Great album by this japanese sound artist, field recordings from the japanese coast melt with soft overtunes & subtle sounds from a wind-instrument..
Price (incl. 19% VAT): €16.00


More Info

Great album by this japanese sound artist, field recordings from the japanese coast melt with soft overtunes & subtle sounds from a wind-instrument....

Field Recordings von der japanischen Küste....in halluzinogener Art vermischen sich hier Wind- & Meeresrauschen, sanfte Obertöne, und dumpf-verhallte Töne eines Blasinstrumentes.....

„ NA-GI (Windstille). Bei der Installation KLANGRÄUME_HANA 1997 steht ein Tisch mit einer Vase, bei der die Schnittblume täglich ausgewechselt wird, in der Mitte des Raumes. Das "Einwerfen" der Klänge in die Natur ähnelt dem Stecken einer Schnittblume in eine Vase. Verfolgt man diese Klänge, findet man die ursprüngliche Musik der Natur. (Akio Suzuki "study event" '63)
Bei der Installation KLANGRÄUME_HANA 1997 steht ein Tisch mit einer Vase, bei der die Schnittblume täglich ausgewechselt wird, in der Mitte des Raumes. Der Tisch und die unglasierte Tonvase werden so schlicht gehalten, daß sich der Blick des Betrachters auf die Blume konzentrieren kann. Man hört die Musik immer auf der Grundlage der eigenen Erfahrungen. Steht man vor der Blume, könnte man da nicht in die innere Musik hineinhorchen?
Die Musik wurde in Takano, Tango-cho, aufgenommen, an der nördlichen Küste von Kyoto, wo ich wohne. Die von vulkanischen Felsenhöhlen umgebene Bucht ist der Ort, wo die Klänge der mächtigen Wellen des offenen Meeres gedämpft widerhallen. In den Höhlungen des Felsens strömt das Meerwasser immer wieder wie ein Atemzug ein aund aus. In der Höhle tropft ständig Quellwasser, und hin und wieder bringt der Wind von der Wiese über der Kluft die leisen Töne der Grillen herüber. Indem man nach den kleinen, im Schwarm wie eine Silberkugel rundtanzenden Fischen blickt oder die Felsen beobachtet, auf denen sich ein flackerndes Licht der Wasseroberfläche spiegelt und dabei die Klänge "einwirft", offenbart sich das Dasein der Strandvögel und der Frösche, als ob aus der Zeit ein Stück herausgeschnitten worden wäre. Die Klangräume der Küste von Takano. Ort der neuen Begegnung mit dem Rhythmus der Meerestöne.“ [Akio Suzuki, Okt. 1997]