Drone Records
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ANGELI, PAOLO - Tessuti

Format: CD
Label & Cat.Number: ReR Megacorp ReR PA3
Release Year: 2007
Note: PAOLO ANGELI plays FRITH & BJÖRK
Price (incl. 19% VAT): €14.00


More Info

"Es ist wirklich kaum zu glauben, dass PAOLO ANGELI Tessuti (ReR PA3) ohne Overdubs eingespielt hat. Dabei ist seine verblüffend
polyphone Virtuosität auf der präparierten und elektrisch verstärkten sardischen Gitarre noch der geringere Anlass zur Verwunderung. Was ist
schon Virtuosität? Noch erstaunlicher sind das Material und die Arrangierkunst, die Richtung, in die Angeli strebt. Neben Eigenkompositionen
spielt er Björk und Fred Frith. Dem dabei der Geist von Tom Cora über die Schulter blickt.
Nicht nur bei Skeleton Crews ‚The Hand That Bites‘, auch bei ‚Ahead in the Sand‘ und ‚Navajo‘ von Speechless oder dem miniaturisierten ‚Lelekovice‘, Friths
String Quartet #1 (auf Quartets, RecRec, 1994, und, neu interpretiert vom Arditti String Quartet, auf Eleventh Hour, W & W, 2005). Der Cora-Touch rührt wohl daher, dass Angeli seine
Gitarre zwischen den Knien hauptsächlich arco wie ein Cello spielt. Bei seinen Interpretationen hebt Angeli neben dem
experimentellen Aspekt der trickreichen Mehrstimmigkeit auch das Frith-typische Substrat
der Imaginären Folklore hervor bis hin zu Anklängen an Spielformen der Renaissance.
Von Björk erklingen ‚Unravel‘ (von Homogenic), ‚Desired Constellation‘ (von Medúlla),‚One day‘ (von Debut) und ‚Hyper-ballad‘ (von Post). Dabei
gelingen Angeli ebenfalls erstaunliche Rückbindungen des Pathos und der verstiegenen
Poesie der Isländerin an die manieristische Tradition (minus des ‚Angeschossenes Reh‘-Timbres, das mir Björk verleidet).
Die zart angeraute Sanglichkeit der sardischen Gitarre ist durchwegs bestechend schön.
Wie Angeli dazu die perkussiven Spuren zaubert, sirrende Vibrationen und geklopfte Beats, das
ist der alte Skeleton-Crew-Zauber." [Bad Alchemy]


"The latest from Paolo on which he plays compositions by Fred Frith and Bjork - solo (though when you hear it, you definitely won’t believe it) on his highly customised and extended, electrified, giant Sardinian guitar. A tour de force of technique and a musical pleasure. There is so much subtlety and so much attention to the minutiae of sound, and so much going on at any given time that it is difficult to relate what you hear to just one person playing. Very concentrated, it rewards listening to a few songs at a time. Though strangely, you could probably also dance to it." [label info]

www.rermegacorp.com