Drone Records
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NECKS, THE - Townsville

Format: CD
Label & Cat.Number: ReR Megacorp ReR Necks8
Release Year: 2007
Note: digipack
Price (incl. 19% VAT): €14.00


More Info

"Ein Kontrabass wiederholt immer wieder ein kaskadierendes Motiv, unaufdringliche Einladung, doch mit einzusteigen. Und Lloyd Swantons Partner tun es - einmal mehr, wie so oft in den gemeinsamen 20 Jahren. Chris Abrahams streut Pianonoten ein, entspannt perlend. Und Tony Buck federt und sirrt mit Besen und Cymbals. So bricht THE NECKS-Zeit an, unverwechselbar. Diesmal wieder live im heimischen Australien, in Thuringowa am 15.2.2007. Nicht ganz so lakonisch betitelt wie piano bass drums vor 10 Jahren, aber ebenso
schlicht nach dem benachbarten Townsville
(ReR Necks8). Aus Wiederholungen und kleinen Variationen ergibt sich der hypnotische Sound des Trios, immer ein wenig anders, aber wie nach der selben ungeschriebenen Formel gewebt. Intuitiver Minimalismus, der sich, einmal angestoßen, prozesshaft entfaltet. Für jedes Konzert steigen sie an einer anderen Stelle in den Fluss ohne Ufer, dessen unerschöpfliche
Quelle sie selber sind. Buck tickelt und klickt als verlässliche Unruhe, Swanton zupft und plonkt seine dunklen Tontrauben und Abrahams klimpert seine Arpeggien, harft die Klaviatur auf und ab. Als ob die Klangwelt ein- und ausatmen würde. Das Tempo wird leicht angezogen, indem Buck die Schlagzahl erhöht. Ohne dass der Spielfluss selber beschleunigt würde, nur die Oberfläche rippelt sich, mal mehr, mal weniger. An den gut 53 Minuten ist nichts Dramatisches und nichts Hyperbolisches. Aber es gibt ‚gefühlte‘ Verdichtungen der Webmuster, Akzentverschiebungen zwischen
der drei Polen. Mit der Paradoxie, dass
selbst bei merklicher Beschleunigung eines
Spielers, die Synchronität nicht aufgehoben
wird. Wer The Necks einmal gehört hat, kriegt sie schlecht wieder aus dem Hirn. Eine Play-it-again-Droge, die tagträumerisch, zeitvergessen, süchtig macht." [Bad Alchemy]

"The Necks in quiet mood recorded at a concert recording in Townsville, Thuringowa, Northern Queensland. Though many Necks’ pieces open with - or eventually arrive at - some discernable groove, Townsville just floats in a state of suspension from beginning to end. It’s like watching the ocean as wave follows wave follows wave: each the same; each different; assymetric. Bassist Lloyd Swanton who, on this occasion, provides the motif that set Townsville running says he had had no idea where it would lead: ‘One of the deep joys for me’ he said, ‘after twenty years of making music with this group, is that we’re still completely unable to predict where our pieces will go.’
[label notes]


www.rermegacorp.com