Drone Records
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AETHENOR - Faking Gold and Murder

Format: LP
Label & Cat.Number: VHF Records VHF113
Release Year: 2009
Note: third album of the "otherworld-ambience" supergroup, feat. DAVID TIBET this time !
Price (incl. 19% VAT): €20.50


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"... Diese drei Urprinzipien, das sind hier gleichermaßen STEPHEN O'MALLEY (SUNN O))), KTL), DANIEL O'SULLIVAN (GUAPO) und VINCENT DE ROGUIN (SHORA), die sich mit ihrem neuen Werk nun ein drittes Mal im Æthenor zusammenfinden und mit “Faking Gold And Murder” ein dunkles Manifest alchemistischer Transmutationen niederlegen. Begleitet wird das Trio von den beiden Perkussionisten NICOLAS FIELD und ALEX BABEL, dem Gitarristen ALEXANDER TUCKER und dem hier bereits als ANOK PE auftretenden DAVID TIBET. Was immer sich aus dieser Zusammensetzung bereits herleiten ließe, nichts bereitet einen wirklich auf diese von okkulter Ritualistik geprägten Kompositionen vor, durchsetzt von Tibets apokalyptischen Inkantationen. Tosend setzt in dem ersten der vier übergangslosen und unbenannten Kapitel ein Schlagwerkgewitter ein, umbrodelt von den unterirdisch anmutenden Klängen des Keyboards und der Gitarre, während Tibet zu sphärischen Klängen des Beckens und des Glockenspiels seine mitunter zweistimmig intonierten albtraumhaften Visionen in die Komposition hineinwebt, nur um nach einigen Minuten wieder vom zeremoniell anmutenden Lärmen der Perkussionisten übertönt zu werden. Selbst in seinen leisesten Momenten ist das Ganze so komplex und durchdacht arrangiert, dass es an keiner Stelle seine hypnotisierende Wirkung einbüßt. Längst hat vollkommen unbemerkt das zweite Stück begonnen, traumhaft übergleitend in minimal intonierten Ambient, der nach und nach mit dem Einsatz der regengleichen Klänge des Rhodes und eines anhaltenden Drones an Intensität weiter zunimmt, bis Tibet das Stück mit einer wie aus weiter Ferne gesprochenen Passage zu einem von tiefen Bassfrequenzen dominierten düsteren Ende führt. Spätestens mit dem Beginn des dritten Kapitels wird man gewahr, dass dies alles unaufhörlich in einem stärker werdenden Sog in eine Tiefe zieht, deren Boden unabsehbar geworden ist und in der man längst die Orientierung verloren hat. Eine durch wellenartig geschlagene Handtrommeln aufgebaute Spannung liefert hier die Grundstimmung für die Verstörendste von Tibets Inkantationen, unterstützt und bald überrollt vom infernalischen Rumpeln und Brausen des Schlagwerks und der anderen Instrumente, sich verdichtend zu einem vor apokalyptischer Brachialgewalt starrendem Ende. Wie in einem Nachwort endet mit dem vierten Kapitel das Album im erdigen Drone des Harmoniums und sphärisch darüber flirrenden Keyboardklängen, die den Hörer, zu Tibets fast schon gesprochenem Epilog, auf eine beruhigende Weise erden und das erste Mal nach 35 Minuten wieder frei durchatmen lassen. “Faking Gold And Murder” ist ein für den aufmerksamen Zuhörer ungemein lohnenswertes Machwerk. Wer sich darauf einlässt, dem offenbaren sich die komplexen Kompositionen in einer an Greifbarkeit grenzenden Dimensionalität, der hat Teil an einem archaischen Ritual von schauderhafter Schönheit, gekonnt in Szene gesetzt durch das mal fragile, mal tosende Zusammenspiel der Musiker und intoniert von Tibets geisterhaften Deklamationen. Letztere sind es auch, die “Faking Gold And Murder” eine Dimension verleihen, die die beiden Vorgänger nicht aufweisen konnten und das Album so zum eingängigsten und wertvollsten aller bisherigen Æthenor-Alben machen." [Stefan O. / NONPOP]

"Third earth shattering outing for Vincent De Roguin (Shora), Stephen O'Malley (Sunn0))), KTL) and Daniel O'Sullivan (Guapo). For Faking Gold and Murder, the core trio is joined by percussionists Nicolas Field and Alex Babel, as well as renown guitarist Alexander Tucker and the inimitable David Tibet. Faking Gold is Æ’s heaviest outing, driven by a weighty low end and the full fury of Babel and Field’s free-wheeling drums. The trio’s electronics, guitar, Rhodes, and organ ride the waves of sound in a tightly-controlled blare, leaving plenty of space for Tibet’s declarations of the mystical and supernatural. Tibet is on top form here, rising out of the tempest at just the right moment, almost plain-spoken in places – grounding the squall at times, voicing the apocalypse at others.

“Brooding, primeval, dark alchemical epics are full of a ferocious intensity, sounding more like a starlit night being ripped open by lightning than a musical group. Intelligent and primal, like a dæmonic workshop, battering up Pandemoniums and dreaming of gold and murder, Æthenor are spectacular.”- David Tibet

Cover design by Nicola Todeschini and Vincent De Roguin. CD is in a tri-fold letterpress folio, printed on heavy black art paper by Stumptown. Deluxe LP is 180 gram, pressed at RTI, in letterpress cover on heavy black art stock by Stumptown, with custom gold on black inner. Cut by John Golden. A fantastic sounding and looking item." [label info]


www.vhfrecords.com